Mit Pflanzenwissen heilen lernen

Mit Pflanzenwissen heilen lernen

Pflanzenheilkunde & Phytotherapie

Transkript

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00:00:07: Herzlich willkommen zu einer neuen Episode im Archivistin Pottkart.

00:00:12: Der Aufmerksamhörerin oder dem Aufmerksamhörer ist aufgefallen, dass es in der letzten Woche keine Episode gab.

00:00:20: Das lag nicht daran, dass ich keine Aufnahmen gemacht habe, keine Audios.

00:00:24: Ganz im Gegenteil, ich habe sehr viel Audios eingesprochen.

00:00:28: Vielleicht warst du dabei in dem kleinen Medizinrat, wo ich so eine kleine Challenge gemacht habe, täglich kurz im Format zwölf Tierkreiszeichen vorgestellt habe, die Eigenschaften und die Essenzen der Tierkreiszeichen.

00:00:45: Und ja, dabei ist mir der Podcast durch die Lappen gegangen.

00:00:48: Wie war das?

00:00:49: ein bisschen viel?

00:00:51: Aber nun geht es weiter heute mit einem ganz, ganz spannenden Thema, was eigentlich schon fast Tradition hat, jedes Jahr im Herbst dazu gleich mehr.

00:00:59: Und in den nächsten Episoden wird es auch spannende Interviews geben.

00:01:05: Ein Interview wieder mit meiner lieben Kollegin Anne zu einem Körperwissen-Thema.

00:01:12: Und dann gibt es auch noch ein spannendes Thema zur Freude.

00:01:17: Dazu verrate ich dann aber in den nächsten Episoden ein bisschen mehr.

00:01:20: Nur dass du schon mal so... ja.

00:01:22: Neugierig, deine Neugierde befriedigt ist und dass du dich schon freuen kannst vor allen Dingen auf die kommenden Folgen.

00:01:31: Ja und heute geht es um ein klassisches Gemüse in der Herbst- und Winterzeit, wenn du den Podcast schon länger hörst.

00:01:40: Dann hast du vielleicht auch schon mal eine Folge gehört zum Thema cool, zum Thema Kreuzblütler.

00:01:46: Und darum soll es auch heute gehen, denn... Vielleicht geht es dir so wie mir.

00:01:52: Ich liebe ja so ziemlich alle Kohlsorten, egal welche Sorten.

00:01:57: Es gibt ja so wahnsinnig viele Kohlsorten und er ist auch so kostbar.

00:02:05: Es ist ein einheimisches Superfood.

00:02:09: Manche sagen, er ist nicht so glamourös, weil er halt auch so geruchsintensiv ist.

00:02:14: Darüber sprechen wir auch gleich.

00:02:16: Er erklärt gleich, warum das so ist.

00:02:19: Aber wenn man ihn näher kennenlernt, stellt man fest, er ist super cool.

00:02:24: Er hat es echt in sich.

00:02:27: Und der Kohl, der gehört ja zu einer Familie, zur Familie der Brassica, ist sehr der Kreuzblütengewächse.

00:02:34: Und dazu zählen alle Kohlsorten, egal ob das Der Weißkohl ist der Rotkohl, Grünkohl, Blumenkohl oder auch der Spitzkohl, auch der Romanesko und natürlich Brokkoli, sehr beliebt bei den Spezialisten der Ernährung oder der Ernährungskunde, wenn man so möchte.

00:02:58: Dann gibt es in China Kohl den Wirsing und mein Favorit, obwohl das heißt Favorit, ich mag eigentlich Rotkohl, Weißkohl auch sehr gern.

00:03:06: Aber ich liebe den Rosenkohl sehr.

00:03:10: Und auch Wildpflanzen, Wildkräuter gehören zu den Kreuzblütlern, wie zum Beispiel die Rauke, also Rucola.

00:03:22: Und Senf natürlich auch.

00:03:24: Also du siehst, diese Familie ist sehr, sehr groß und bringt ganz eigene Talente mit sich.

00:03:34: Schauen wir mal, was die einzelnen Kohl Sorten so mit sich bringen.

00:03:39: Die sind ja sehr, sehr reich an Nährstoffen.

00:03:43: Also Spitzkohl beispielsweise hat sehr viel Calcium.

00:03:47: Also Calcium ist nicht nur in Milchprodukten enthalten, sondern auch in Pflanzen.

00:03:52: Also davon hat der Spitzkohl sehr viel... Weißkohl hat sehr, sehr viel Vitamin B-Zwölf, kommt jetzt auch nicht so oft in der Pflanzenwelt vor.

00:04:03: Der Sanddorn, der enthält noch verschiedene B-Vitamine, auch sehr spannend.

00:04:07: Und Brokkoli hat viel Vitamin A und C und auch Eisen.

00:04:15: Was die Pantotensäure angeht, was unser Haut zu tun hat.

00:04:21: Also für eine gesunde Haut, das ist der Blumenkohl.

00:04:25: Beim Blumenkohl finde ich es spannend.

00:04:27: Den mag ich ganz gerne so als Kremsuppe.

00:04:31: Blumenkohl, Kremsuppe ja so mit einem Mixer cremig gerührt und mit ein bisschen Kokosmilch.

00:04:38: Ich kenne den aber noch von meiner Mutter, die hat den im Ganzen gedünstet und hat den dann im Ganzen auf den Teller, also auf den Tisch gestellt und hat den dann nochmal so mit Butter und mit Körner angebraten und übergossen.

00:04:55: So kenne ich das noch von früher.

00:05:00: Also der Blumenkohl.

00:05:01: Was haben wir noch?

00:05:03: Beim Blumenkohl habe ich gesagt, Pantotensäure gut für die Haut und Haut und Nerven.

00:05:08: Die stehen ja in enger Verbindung.

00:05:09: Also die Pantotensäure ist natürlich auch gut für die Nerven, was ja in der heutigen Zeit durchaus willkommen ist.

00:05:16: Und dann gibt es noch den Rosenkohl.

00:05:19: Und der Rosenkohl, der hat von allen Kohlsorten den höchsten Vitamin C Gehalt.

00:05:27: Das finde ich ja auch immer interessant.

00:05:28: Ja auch Kartoffel hat ja wahnsinnig viel Vitamin C. Und das coole am Vitamin C ist, dass es durch Kochen nicht zerstört wird.

00:05:38: Also ohnehin ist es immer ganz gut zu dünsten.

00:05:41: Und der Rosenkohl, der muss jetzt auch nicht unbedingt halbiert werden oder so eingekreuzt werden.

00:05:48: Ich mag den ja gerne, wenn er so gerade so durch ist, wenn er so weich ist und zerfällt.

00:05:54: Das finde ich schon zu viel zu stark.

00:05:57: Und der Rosenkohl, der ist ja schnell gar, also Viertelstunde, zwanzig Minuten.

00:06:03: Den kann man auch sehr, sehr gut im Ofen backen.

00:06:06: Da würde ich ihn allerdings halbieren.

00:06:09: Und ja, der ist... Ich bekomme gleich Hunger.

00:06:16: Also Rosenkohl, viel Vitamin C, selbst wenn du ihn dünstest oder ein bisschen Wasser köchelst, geht das Vitamin C nicht verloren und das finde ich mega cool.

00:06:28: Und auch unter dem scheinbaren oder unter dem sichtbaren auf der Molekularebene, auch da passiert ganz, ganz viel bei allen coolen Sorten, also zu den Die zu den Prassica-Zähnen gehören, wie ich gerade schon sagte.

00:06:47: Die Prassica-Zähnen, also alle Kohlsorten, alle Kreuzblütengewächse, die haben... etwas ganz Besonderes an sich, nämlich die sogenannten Glucosinolate.

00:07:03: Die Glucosinolate gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und diese sekundären Pflanzenstoffe, das sind ja so die, wie sagt man, die Meisterwerke der Pflanzen, also die Wirkstoffe, die uns helfen, die unseren Körper gut tun, die eingesetzt werden in der Pflanzenheilkunde, in der Phytotherapie.

00:07:27: bei Beschwerden, bei Entzündungen vor allen Dingen.

00:07:31: Da gibt es wahnsinnig viele Flavonoide.

00:07:33: Ja, die Wirkstoffe, diese sekundären Wirkstoffe der Flavonoid-Gruppe ist wahnsinnig groß.

00:07:39: Du hast vielleicht mal was von OPC gehört.

00:07:42: Oligomere pro Antuzionidina, die gehören auch in diese große Gruppe der Flavonoide und sind entzündungshemmend.

00:07:50: Und dann gibt es viele, viele, viele weitere.

00:07:54: Wirkstoffe, also diese sekundären Wirkstoffe, die eben hilfreich sind für uns, für unseren Körper, die in der Fitoterapie genutzt werden.

00:08:04: Und die Glucosinolate, die gehören eben auch dazu, also das sind sekundäre Pflanzenstoffe, der Kreuzblütler, beziehungsweise des Kohls.

00:08:15: Und diese Glucosinolate werden auch als Senfölglycoside bezeichnet.

00:08:21: Das ist auch das, was den Senf so scharf macht.

00:08:23: Senf ist eben auch ein Kreuzblütler.

00:08:29: Jetzt klingt es ein bisschen nach Chemieunterricht, aber das ist wirklich sehr, sehr spannend.

00:08:34: Denn diese Glucosinolate, die sind so was wie die Leibwächter der Pflanzen, das machen ja eben auch diese sekundären Pflanzenstoffe, sie schützen die Pflanze vor Fraßfeinden und vor Krankheitserregern, also so wie Pilze beispielsweise oder in Fraßfeinde.

00:08:57: Und da wird es eben interessant, wenn wir nämlich den Kohl kauen, also wenn normal so ein Kohlblatt kauft beispielsweise, oder eine Raucke, dann brechen die Zellwände der Blätter auf.

00:09:17: Und dabei treffen diese Glucosinolate, die in den einen Pflanzenzellen sitzen, auf ein Enzym, das Myrosinase heißt.

00:09:29: Und die Myrosinase wohnt aber in einer anderen Zelle, wohl bemerkt in einer und derselben Pflanze.

00:09:35: In einem Teil, wenn du so willst, in einem Blättchen, ja, von der Rauko oder auch vom Spitzkohl oder auch vom Rosenkohl.

00:09:45: Welche Art auch immer.

00:09:46: Und diese beiden Substanzen, die hatten jetzt sozusagen getrennte Orte, getrennte Zimmer in einer Wohnung, wenn du so möchtest.

00:09:56: Aber beim Kauen oder beim Kochen öffnen sich diese Zellwände und sie begegnen sich in der Küche oder im Wohnzimmer oder wo auch immer.

00:10:06: Und was passiert bei dieser Begegnung?

00:10:08: Es entsteht etwas Neues.

00:10:10: Es entstehen die sogenannten Isothiocyanate und diese Stoffe.

00:10:15: Dieses Isothiocyanat sind typisch für den Kohlgeruch.

00:10:20: Also alles, was so klassischerweise nach Kohl riecht, das sind eben diese Substanzen.

00:10:25: aus den beiden Stoffen, also aus diesem Glucosinulat und der Myrosinase entsteht das Isothiocyanat und das macht den Kohlgeruch aus.

00:10:38: Ja und eben diese Isothiocyanate, die haben es in sich und die sind mega cool.

00:10:45: Inzwischen sind etwa hundertzwanzig verschiedene Glucosinulate bekannt und auch erforscht worden.

00:10:52: Und was die Wissenschaft herausgefunden hat, ist ziemlich beeindruckend, denn diese Stoffe, die besitzen nachweislich hohe krebshemmende Eigenschaften.

00:11:03: Sie arbeiten wie eine Art molekulare Sicherheitssystem.

00:11:06: Das heißt, sie hemmen Entzüme, die Krebs im Körper fördern und sie aktivieren Entgiftungsenzyme in der Leber.

00:11:17: Das heißt, sie können Krebszellen in den sogenannten Zeltot führen, in den programmierten Zeltot.

00:11:25: So nennt man das.

00:11:28: Und besonders das sogenannte Sulphorafan.

00:11:31: dass aus dem Glucosinulat entsteht, hat in verschiedenen Studien gezeigt, dass es direkt hemmend auf Krebszellen wirkt.

00:11:40: Und deswegen ist ja auch der Brokkoli bei den Hardcore Ernährungswissenschaftlern so beliebt, weil der Brokkoli den bekannten höchsten Gehalt an Sulphorafan von allen Kohlsortenaht.

00:11:55: Und wer hätte gedacht eben, dass dieser Brokkoli Ja, so ein Superheld ist.

00:12:01: Also nicht der Spinat, sondern der Broccoli.

00:12:03: Und es macht Sinn, den Broccoli häufig einzusetzen in verschiedenen Rezepten.

00:12:13: Mach ihn dir vielleicht schmackhaft, wenn du den Broccoli bis hierhin nicht mochtest.

00:12:17: Du kannst aber auch alle anderen Kuhelsorten essen.

00:12:19: Wie gesagt, die haben alle ähnliche Eigenschaften.

00:12:22: Nur beim Broccoli hat man herausgefunden, dass er eben diesen höchsten Gehalt hat.

00:12:27: Aber wenn du mit Freude ist, wenn es dir schmeckt, wenn du ausgewogen ist und einfach verschiedene Kohlsorten mit in deinen Nahrungsplan mit aufnimmst, ist das ja mega cool.

00:12:37: Ich mag zum Beispiel im Herbst auch sehr gerne so ein Rohkostsalat, der aber kräftig gewürzt ist.

00:12:43: Also so fein geschnibbelten Rotkohl.

00:12:47: mit geriebener Möhre, mit einem geriebenen Apfel.

00:12:50: Das bringt sowas fruchtig ist mit hinein.

00:12:52: Dann so ein Schuss Sanddornsaft, ein hundertprozentigen ungesüßten Sanddornsaft, ein cooles fettes Öl, ein cooles Olivenöl, Salz, Pfeffer fertig.

00:13:03: Schmeckt so genial gut.

00:13:06: Also, ich bin jetzt nicht die Vorzeige supergute Ässerin.

00:13:11: Ich esse auch gerne Schweine rein.

00:13:13: Ich esse auch gerne Schokolade.

00:13:15: Das Einzige, was ich ein bisschen reduziert habe in den letzten Monaten, ist Zucker, was mir sehr gut tut, also mein Nervengut tut.

00:13:23: Aber ja, ich möchte dich einfach inspirieren natürlich mit dieser Episode.

00:13:27: Jetzt gibt es aber einen Haken an dieser Geschichte mit den Glucosinulaten und so weiter.

00:13:34: Da meldet sich nämlich die Schilddrüse zu Wort.

00:13:39: Es wird ein bisschen komplizierter, denn die gleichen Stoche, die so wunderbar gegen Krebs wirken können und unter bestimmten Umständen auch die Schilddrüse beeinflussen und das nicht unbedingt positiv.

00:13:52: Aber die Dosis macht das Gift wie der gute alte Paracelsus schon gesagt hat.

00:13:57: Das heißt, die Abbauprodukte der Glucosinolate, also das sind dann Tiozianate und Iso-Tiozionate können Goetrogen wirken.

00:14:08: Was heißt Goetrogen, das aus dem Englischen oder Lateinischen?

00:14:12: Das bedeutet, sie beeinflussen die Schildtröse, sie können kropfbildend wirken, also die Entstehung einer vergrößerten Schildtröse begünstigen.

00:14:23: Wie machen Sie das?

00:14:24: Sie können die Iodaufnahme in die Schildtröse hemmen, die Iodausscheidung sogar erhöhen oder sogar das Jod im schilddrüsen Gewebe ersetzen.

00:14:36: Aber bevor du jetzt in Panik verfällst, es kommt, wie ich gerade schon sagte, immer auf die Balance an.

00:14:42: Das heißt, die Forschung zeigt ganz klar, dass nicht die absolute Menge an Tiozianat das Problem ist, sondern das Verhältnis wie so oft zwischen der Jod bzw.

00:14:53: Juditaufnahme und der Tiozianataufnahme.

00:14:58: Unter normalen Bedingungen liegt dieser Wert bei über sieben zu eins, also mehr als sieben Mal so viel Judit wie Teutianat.

00:15:07: Und das ist völlig in Ordnung.

00:15:08: Kritisch wird es erst, wenn das Verhältnis absinkt, auf drei zu eins.

00:15:13: Und das passiert eigentlich nur in zwei Situationen.

00:15:17: Entweder man lebt in einem ausgeprägten Judmangelgebiet oder man ist wirklich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viel Kohl bei gleichzeitig... niedriger Jodh zuvor.

00:15:30: Und diese Jodh Diskussion, die ist ja auch immer so ein bisschen speziell, vor allem in Deutschland, da wird ja auch den Salz Jodh zugefügt und ich persönlich, ich spreche jetzt noch hier von mir, nutze das seit Jahren überhaupt nicht.

00:15:48: Ich möchte selbst regulieren, wie viel Jodh ich esse.

00:15:52: und wir nehmen halt, wenn wir zum Beispiel Sushi essen oder auch andere Algenpräparate zu uns nehmen, nehmen wir auch Jod auf.

00:16:05: und es gibt auch Lebensmittel, die eine natürliche Jod Menge enthalten.

00:16:12: Also ich bin nicht so ein Freund von diesen künstlichen Zufügungen in den Lebensmitteln, dann ist es für mich kein Lebensmittel mehr.

00:16:20: ohnehin enthalten diese salze dann noch zusätzlich rieselhilfen.

00:16:25: also ein sehr sehr gutes salz ist ein natürliches berg kristallsalz und wenn du mehr salz nimmst ein gutes mehr salz.

00:16:32: da ist auch auf natürliche art und weise auch schon jod enthalten.

00:16:37: aber dieses jod thema mit mengen und mikrogramm und wie viel prozent?

00:16:42: das möchte ich hier jetzt gar nicht aufmachen.

00:16:44: Dazu hatten Anne und ich auch mal ein Thema, also eine Podcast-Folge zum Thema Schilddröse.

00:16:50: Ich weiß auch aus dem Kopf gerade nicht, welche Folge das ist.

00:16:53: Das war so kurz vor den Sommerferien.

00:16:55: Da kannst du ja nochmal schauen in der Abfolge.

00:16:58: Das kannst du ja gerne mal anhören.

00:17:00: Und ich denke mal bei unserer ausgewogenen Ernährung gibt es da eigentlich kein Jodemangel.

00:17:09: Ob schon es natürlich Probleme mit der Schilddröse gibt, aber das steht auch wieder auf einem.

00:17:14: anderen Blatt.

00:17:18: Ja, so viel erstmal zum Kohl.

00:17:19: Es gibt noch ein schönes Rezept, ein cooles Rezept von Nikolas.

00:17:23: Nee, das Rezept nicht.

00:17:23: Es gibt noch eine Kohlgeschichte von Nikolas Kallpepper.

00:17:29: Das habe ich vor vielen Jahren mal übersetzt.

00:17:33: Das habe ich jetzt hier aber auch nicht so aus dem Kopf.

00:17:37: Nikolas Kallpepper, das war ein englischer Botaniker, ein Astrologer, ein Alchemist.

00:17:43: des siebzehnten Jahrhunderts und er hat eben auch die Heilpflanzen eingeteilt in der Signatur und vom Wesen.

00:17:51: Und interessant ist, wie sich halt dieses alte Erfahrungswissen der Menschen mit der modernen Molekularbiologien treffen.

00:17:59: Also der Kolpepper, der wusste noch nichts von Glucosinulaten oder Isotiozyanaten, aber er beobachtete die heilende Wirkung des Und er empfalt zum Beispiel die Kohlblätter, das kennst du ja auch auf Wunden und Geschwüre, zu legen, dass es eben die Wunden heilt.

00:18:20: Und ja, so was kennen wir ja eben auch aus der Volksalkunde.

00:18:25: Also es macht die Balance, wie immer.

00:18:29: Und am Ende läuft es eben auf eine alte Weisheit hinaus, was für so vieles in unserem Leben gilt und was Parazelsus schon sagte.

00:18:37: Die Dosis macht das Gift, wie ich es eingangs sagte.

00:18:41: Kohl ist ein so wertvolles, ein so wunderbares, heilsames Gemüse mit so tollen, beeindruckenden gesundheitlichen Vorteilen für unseren Körper.

00:18:53: Und natürlich brauchen wir Jod.

00:18:55: Aber wenn beides ein vernünftiger Balance ist, dann profitieren wir davon.

00:19:00: Also wäre es halt nicht so gut Angst zu machen wie Schilddrösen.

00:19:04: Es gibt halt viel zu schöner und positive Eigenschaften des Kohls, also die krebshemmende Eigenschaft, die immunstärkende Eigenschaft des Kohls, die entgiftende Wirkung des Kohls.

00:19:18: Also unser menschlicher Körper, der ist so komplex, ja, der ist so komplex und auf so viel Vielfalt ausgelegt und Cool sollte Teil deiner Vielfalt in der Küche sein.

00:19:30: Und ja, vielleicht noch ein letzter Gedanke.

00:19:33: Gesundheit ist eben selten.

00:19:35: Ja, schwarz, weiß, gut oder böse.

00:19:38: Ja, das ist eine Frage der Ausgewogenheit.

00:19:42: Und wichtig ist, dass wir eben, wichtig ist, dass wir Mit Freude essen, ja, mit Freude in der Küche stehen und unser Essen zubereiten.

00:19:52: und wenn wir mit Bewusstsein und Achtsamkeit kochen und essen und ausgewogen uns ernähren, dann spürt es unser Körper und dann macht es auch mal nix, wenn wir mal Pommes essen und völlig in Ordnung.

00:20:08: Genau, das war es eigentlich hier zum Kohl.

00:20:10: Ich glaube, ich werde mal Kohl machen.

00:20:12: Wir laufen das Wassermund zusammen von dem ganzen Essen.

00:20:14: Vielleicht hast du jetzt auch Appetit oder sportest noch zum Markt oder in den Bioladen oder zu deinem Händler, Gemüsehändler des Vertrauens und schaust mal, was er da so an tollen Kohlsorten hat.

00:20:30: Das soll es für heute gewesen sein.

00:20:31: Wenn dich der Podcast inspiriert hat, dann freue ich mich wie Bolle über eine fünf-Sterne-Bewertung.

00:20:40: Das wäre ja ein cooles Karma.

00:20:42: Empfehle dem Podcast auch sehr gerne weiter.

00:20:45: Und wenn du gerne noch mehr Infos haben möchtest, dann abonniere sehr, sehr gerne den Newsletter.

00:20:49: Ich pack dir den Link hier in die Show Notes.

00:20:52: Da gibt es in mehr mal weniger regelmäßigen Abständen immer Infos entweder zu neuen Themen, die ich anbiete, aber auch eben zu Heilpflanzen, die mir so gerade über den Weg laufen im Kopf rumschwirren, wo ich das Gefühl habe, hey, das ist gerade super spannend, das passt in die Jahreszeit, das nutze ich gerade.

00:21:11: Also mir ist es immer ein Anliegen, dich zu inspirieren und da kannst du auch gerne.

00:21:18: mehr erfahren über den Newsletter.

00:21:20: Den kannst du natürlich auch jederzeit wieder abbestellen.

00:21:23: So viel zu heute.

00:21:24: Ich freue mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören.

00:21:27: Salve, Machs gut, deine Natascha.

Über diesen Podcast

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Mit Pflanzenwissen heilen!

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